„Haben das Potential oben mitzuspielen“

„Haben das Potential oben mitzuspielen“

Am Ende hat es nur für einen Punkt gereicht: Die 1. Herrenmannschaft der SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof erreicht nach hart umkämpfen 60 Minuten ein 24:24 (10:12) gegen die Verbandsligareserve aus Bad Salzuflen. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel“, attestiert Trainer Marius Bolte der Mannschaft nach dem Spiel eine gute Leistung.

Die Mannschaft aus der Salzestadt reiste ohne Verlustpunkte nach Hövelhof an. Nachdem die Mannschaft bereits in den letzten Jahren weit oben in der Tabelle zu finden war, stellten sich die Sandhasen auf eine spannende Partie ein. Von Beginn an schenken sich beide Seiten nichts.

Immer wieder gelang es beiden Seiten, das Spiel auszugleichen. Dabei legten die Gäste in der ersten Halbzeit regelmäßig vor. Die Sandhasen konnten aber immer wieder Akzente setzen und einen der sechs Feldspieler freispielen. So gelang es der Mannschaft zwischenzeitlich mit 8:7 und 9:8 in Führung zu gehen. Kurz vor der Halbzeit verpassten es die Sandhasen dann allerdings, auf 11:12 heranzukommen. So gingen die Mannschaften mit einem 10:12 in die Pause.  „Wir hätten in den entscheidenden Phasen das Spiel in unsere Richtung lenken müssen“, merkt Bolte an.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb es ein spannendes Spiel auf hohem Niveau. In der 43. Spielminute gelang Nils Hegemann dann schließlich der 17:16-Führungstreffer. „Eine gute kämpferische Leistung über 60 Minuten“, freut sich der Sandhasen-Coach. So gelang es den Sandhasen nicht, auf zwei Treffer zu erhöhen. Anschließend wechselte die Führung immer wieder. Fast drei Minuten vor dem Ende gelang den Sandhasen dann mit dem 24:24 das letzte Tor in der Partie.

„Jetzt wissen wir, wo wir stehen“, zieht Trainer Bolte eine wichtige Erkenntnis aus dem Spiel: „Wir haben das Potential oben mitzuspielen.“ Die Sandhasen verabschieden sich erstmal wieder in die Herbstpause. Mitte Oktober geht es dann weiter. „Wir sind auf einem guten Weg und müssen jetzt Woche für Woche daran arbeiten, noch stärker zu werden“, so Bolte zum Abschluss.

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