Am vergangenen Samstag trat die SG Sandhasen-Augustdorf-Hövelhof zu Hause gegen die TSG Harsewinkel 2 an. Trotz eines engagierten Starts der Gastgeber musste sich das Team von Trainer Marius Bolte am Ende mit 24:35 geschlagen geben.
Die Sandhasen erwischten einen guten Start und führten früh mit 2:0, doch bereits in dieser Phase zeigte sich das Problem der Chancenverwertung, wie Marius Bolte nach dem Spiel erklärte: „Wir hatten eine sehr schwache Chancenverwertung, vielleicht 30%. Wir haben einfach zu viele freie Würfe vergeben.“ Diese Schwäche ermöglichte es den Gästen, zurück ins Spiel zu kommen. Harsewinkel nutzte seine Chancen konsequenter und ging mit einer 14:11-Führung in die Pause.
In der zweiten Halbzeit setzte sich das Bild fort. Die Sandhasen schafften es nicht, ihre Fehler abzustellen. „Wir haben uns vorgenommen, ruhiger zu spielen und weniger Bälle zu verlieren, aber das hat überhaupt nicht geklappt. Harsewinkel hat in den ersten fünf Minuten den Vorsprung weiter ausgebaut“, so Bolte weiter.
Besonders auffällig waren die zahlreichen technischen Fehler und die mangelnde Verwertung klarer Torchancen. Trotz kämpferischer Phasen und guter Einzelaktionen, wie den sechs Toren von Felix Füchtmann, konnten die Gastgeber das Spiel nicht mehr drehen. Harsewinkel nutzte diese Schwächen und baute den Vorsprung kontinuierlich aus.
Die Sandhasen kassierten zudem einige unglückliche Zeitstrafen, die es dem Gegner erleichterten, den Vorsprung zu halten und letztlich auszubauen. Am Ende stand ein deutliches 24:35 auf der Anzeigetafel.
„Wir müssen das abhaken und uns auf den nächsten Gegner konzentrieren“, betonte Bolte nach dem Spiel. Der Fokus liegt nun auf dem kommenden Derby gegen Schlangen, bei dem die Sandhasen Wiedergutmachung betreiben wollen.