Am Ende hat es nicht gereicht. Die 1. Herrenmannschaft der SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof verliert das Spitzenspiel gegen den Landesligaabsteiger TSV Bösingfeld mit 31:26 (15:10). „In Bösingfeld kann man verlieren, aber wir hätten nicht verlieren müssen“, resümiert Trainer Marius Bolte nach dem Spiel.
Beide Mannschaften waren sichtlich motiviert, die beiden Punkte zu gewinnen. So konnten beide Mannschaften weite Teile der ersten Hälfte auch ausgeglichen gestalten. Die Gastgeber aus dem Extertal konnten sich phasenweise mit 6:4 absetzen, die Sandhasen kämpften sich aber wieder heran. Die Folge war ein Team-Time-Out der Bösingfelder. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit schaffte es der Gastgeber schließlich, sich von 12:10 auf 15:10 abzusetzen.
„Wir haben einfach nicht das umgesetzt und auf die Platte gebracht, was wir uns vorgenommen hatten“, ärgert sich Bolte. Und auch die Anfangsphase der zweiten Halbzeit konnten die Sandhasen nicht zu ihren Gunsten gestalten. Schnell setzten sich die Bösingfelder von 16:11 auf 18:11 ab. „Wir haben viel zu wenig unser Tempospiel durchgezogen und kaum Abschlüsse aus dem Rückraum gesucht“, erklärt Bolte. Am Ende konnten sich die Sandhasen mit einer beherzten Leistung wieder auf fünf Tore herankämpfen.
„Kopf hoch und weiter geht es. Mit Steinheim, Paderborn und Stukenbrock stehen noch drei wichtige Spiele auf dem Programm“, sagt Bolte. Hinzu kommt das Pokalachtelfinale gegen den TSV Schloß Neuhaus Ende November. „Wir müssen jetzt nach vorne schauen und weiter Punkte sammeln“, so der Sandhasen-Coach.