Am Ende stand ein sehr deutliches 27:40 auf der Anzeigetafel. Allerdings war das erste Spiel der 1. Herrenmannschaft der SG Sandhasen – Augustdorf – Hövelhof in der OWL-Liga nicht durchgängig so deutlich. „Wir haben eine sehr starke erste Halbzeit gespielt, am Ende ist die Niederlage zu deutlich ausgefallen“, resümiert Trainer Marius Bolte nach dem Spiel gegen HT SF Senne.
Die Sandhasen starteten gut in die neue OWL-Liga. „Was die Mannschaft in der ersten Halbzeit im Angriff gespielt hat, war das Beste, was ich überhaupt gesehen habe“, lobt Bolte die Angriffsleistung. Auch die Manndeckung im Rückraum stellte die Mannschaft nur vor geringe Herausforderungen. Bis zur 11 Spielminute konnte sich keine Mannschaft absetzen. Über ein 10:9 konnten die Sandhasen schließlich mit 12:9 in Führung gehen. Bis zur Halbzeit konnte sich Senne wieder auf 17:16 herankämpfen.
„Die Leistung in der ersten Hälfte war sehr gut, leider konnten wir in der zweiten Halbzeit nur knapp zehn Minuten an die Leistung anknüpfen“, so Bolte. Danach konnte sich Senne absetzen: Über ein 22:23 wurde innerhalb von sieben Minuten ein 22:29. „Es kamen viele Gründe zusammen, aber am Ende konnte die Mannschaft einfach nicht mehr 100 Prozent geben“, erklärt Bolte. In den letzten fünf Spielminuten konnte Senne den Vorsprung schließlich von 27:34 auf 27:40 ausbauen. „Am Ende war die Niederlage definitiv zu hoch“, sagt Sandhasen-Coach Marius Bolte.
„Wir wissen jetzt besser, wo wir in der Liga stehen. Senne ist definitiv einer der stärksten Mannschaften“, weiß Bolte. Am kommenden Wochenende geht es gegen die SpVg Versmold gegen den nächsten schwierigen Gegner.